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Sommersemester 2020

Drei Projekte für das Institut für Optische Technologien (IOT) der FH Münster

Foto: MSD

Das Sommersemester 2020 war für das Seminar „Aspekte der Kommunikationsgestaltung“ in vieler Hinsicht ein sehr besonderes. Aufgrund der Corona-Pandemie musste es komplett online durchgeführt werden und auch die Aufgaben aus dem Bereich der Wissenschaftskommunikation hatten es in sich. Drei sehr unterschiedliche Themen hatten unsere Projektpartner vom Institut für Optische Technologien (IOT) der FH Münster, Prof. Dr. Thomas Jüstel, Dr. Sara Espinoza und Dr. Florian Baur, sowie Dr. Christian Junker vom Fachbereich Wirtschaft der FH Münster für die Studierenden mitgebracht:


Oberflächenentkeimung durch UV-Strahlung

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Strahlung kann Oberflächen sehr effizient entkeimen. UV-Strahlung ist im Vergleich zu anderen Methoden wie Hitze oder chemischer Entkeimung materialschonend und belastet die Umwelt nicht. Darüber hinaus können Bakterien und Viren gegenüber Strahlung keine Resistenzen bilden. In der Öffentlichkeit ist das Verfahren aber bislang nur wenig bekannt. Damit auch Laien diese komplizierten Prozesse verstehen, sollten die Studierenden eine Kampagne entwickeln, die die Desinfektion durch UV-Licht für Oberflächen im öffentlichen Raum bekannter machen.

Pressemitteilung der FH Münster: „Coronaviren mit UV-Strahlung abtöten: Eine Kampagne zeigt die Wirkungsweise“


UV-emittierende Nanopartikel für medizinische Anwendungen

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Die besonderen Eigenschaften von UV-C-Strahlung – hohe Toxizität bei gleichzeitig geringer Eindringtiefe in biologischem Gewebe – machen den Einsatz auch für medizinische Anwendungen interessant. So können UV-Nanopartikel die Wirksamkeit einer Strahlenbehandlung in der Krebstherapie verbessern und die Strahlenbelastung und Nebenwirkungen reduzieren. Für dieses komplexe Thema entwickelten die Studierenden einen Präsentationsmaster und ein auf die besonderen Anforderungen der wissenschaftlichen Praxis ausgerichtetes Corporate Design.


Leuchtstoffpigmente „Made in Münster“

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Das dritte Thema behandelte die Entwicklung und Produktion von Leuchtstoffen. Aus der Arbeitsgruppe „Tailored Optical Materials“ der Leuchtstoffexperten der FH Münster am Fachbereich Chemieingenieurwesen wurde ein Start-up gegründet. Ziel des Gründungsprojekts ist die Entwicklung von MVPs (Minimal Viable Products), die auf Leuchtstoffen oder der Expertise rund um das Thema Licht basieren. Die Prototypenpalette reicht aktuell vom reinen Leuchtstoff bis hin zu elektronischen Devices, die Leuchtmittel wie bspw. LEDs beinhalten. Die Studierenden entwickelten den Namen, die Grundlagen eines Erscheinungsbilds sowie eine Powerpoint-Präsentation für das Projekt, die von den Projektbeteiligten weitergeführt und aktualisiert werden kann.

uniphors.com


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