Archive: Skripte
-
Projektmanagement für Design
Dieses Online-Skript zu „Projektmanagement für Design“ gehört zu Aspekte der Kommunikationsgestaltung. Das Seminar biete ich gemeinsam mit Paul Bičište, Lehrkraft für besondere Aufgaben, seit 2012 an der MSD / Münster School of Design, dem Fachbereich Design der FH Münster, an. Mein Lehrauftrag umfasst die Themengebiete Projektmanagement sowie Planning und Konzeption. Dieses Online-Skript soll einen praxisrelevanten,…
-
Teil 1: Grundlagen des Projektmanagements
Design ist unsichtbar. Lucius Burckhardt, schweizer Soziologe und Vorsitzender des Werkbundes, 1925–2003 Warum Projektmanagement im Design? Design ist kein Zuckerguss, der als Dekoration zum Schluss aufgetragen wird. Ein Großteil der Arbeit im Design fällt an, bevor man etwas visuell gestaltet. Das gilt sowohl für das Produkt- wie für das Kommunikationsdesign. Der Designprozess beginnt mit einer…
-
Was ist ein Projekt?
Was ist das eigentlich: ein Projekt? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Denn es gibt keine allgemeingültige Definition. Das amerikanische Project Management Institute (PMI, www.pmi.org) definiert ein Projekt so: Eine vorübergehende Anstrengung zur Erzeugung eines einmaligen Dienstes oder Produkts. Für das Deutsche Institut für Normung (DIN, www.din.de) ist ein Projekt … … ein…
-
Was ist Projektmanagement?
Historische Entwicklung des Projektmanagements Um 1910 entwickelte der amerikanische Maschinenbauingenieur Henry Gantt (1861–1919) den nach ihm als Gantt-Diagramm bezeichneten Balkenplan. Dieser wurde zunächst vor allem bei großen Bauvorhaben wie dem Bau des Hoover-Staudamms (1935) eingesetzt. In den 1960er Jahren wuchs die Komplexität von militärischen und wissenschaftlichen Projekten, zum Beispiel in der Raumfahrt, derart an, dass…
-
Lineares Projektmanagement
Projektmanagementphasen nach DIN Das Deutsche Institut für Normung (DIN, www.din.de) definiert in der DIN 69901-2:2009-1 fünf Projektmanagementphasen (die nicht mit den Projektphasen verwechselt werden dürfen). Die Projektmanagementphasen sind nicht durch den Zeitverlauf, sondern durch die Aufgabenstellungen des Projektmanagements als Gruppe von Prozessen definiert. Projektphasen hingegen sind die projektart-, branchen- oder firmenspezifisch benannten zeitlichen Abschnitte eines…
-
1. Initialisierung
Das Problem zu erkennen ist wichtiger als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung. Albert Einstein, deutscher Physiker, 1879–1955 Wie beginnt ein Projekt? Projekte können auf verschiedene Weise entstehen: durch Kundenaufträge, durch Ideen, neue Unternehmensziele oder veränderte Rahmenbedingungen. In der Projektmanagementphase „Initialisierung“ geht es deshalb darum, zunächst das Projekt…
-
Beispiel für einen Projektsteckbrief
Der Projektsteckbrief listet die wichtigsten Informationen auf, die den Rahmen eines Projekts abstecken. Er stellt die Entscheidungsgrundlage für die Durchführung des Projektes dar. Auftraggeber: Wer beauftragt das Projekt? Oberziel: Was soll durch das Projekt erreicht werden? Projektinhalt: Worum geht es? Nutzen: Warum soll das Projekt durchgeführt werden? Umfeld: Welche Faktoren wirken auf das Projekt? Termine:…
-
2. Definition
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laozi, chinesischer Philosoph, 6. Jh. Projektziele Projektziele sind meist komplexer als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Es ist deshalb sehr wichtig, sich frühzeitig alle Ziele klarzumachen und diese sowohl mit dem Auftraggebenden wie im Team abzustimmen. Ziele des magischen Dreiecks Sachziele (Projektergebnisse): Terminziele (Projektendtermin):…
-
3. Planung
Man plant immer wieder.Und immer kommt es anders. Robert Musil, österreichischer Schriftsteller, 1880–1942 Warum Planung? Planung ist – wenn sie gut sein soll – sehr zeitaufwendig. Sollte man diesen Aufwand nicht besser direkt in die Erreichung der Ziele stecken? Viele gute Gründe sprechen jedoch für die Erstellung von Plänen. Denn erst eine Planung ermöglicht: Selbst…
-
Projektstrukturplan (PSP): Was ist zu tun?
Der Projektstrukturplan ist eine möglichst vollständige Darstellung des Projektes. Er legt fest, was zu tun ist. Das Projekt wird strukturiert und in übersichtliche Arbeitspakete (oder Vorgänge) aufgeteilt. Der PSP ist die Basis für die Zeit- und Kostenschätzung, die Grundlage für die Projektsteuerung, die Risikobewertung und Projektdokumentation. Die Gliederung des PSP kann man aus unterschiedlichen Blickwinkeln vornehmen.…
-
Projektablaufplan (PAP): Wann ist was von wem zu tun?
Der Projektablaufplan (PAP) stellt die detaillierte Planung der Ressourcen und des zeitlichen Ablaufs des Projekts dar. Vorgehensweise für die Erstellung eines Projektablaufplans Die Projektablaufplanung läuft in drei Schritten ab: Gantt-Diagramme kann man sowohl mit den meisten Projektmanagement-Programmen sowie mit spezialisierten Tools erstellen. Siehe dazu die Übersicht zu Projektmanagement-Software. Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Gantt-Diagramm
-
4. Steuerung
„Gedacht“ heißt nicht immer gesagt,„gesagt“ heißt nicht immer richtig gehört,„gehört“ heißt nicht immer richtig verstanden,„verstanden“ heißt nicht immer einverstanden,„einverstanden“ heißt nicht immer angewendet,„angewendet“ heißt noch lange nicht beibehalten. Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher, 1903–1989 Was sind Erfolgsfaktoren für die Projektsteuerung? Damit man Projekte erfolgreich steuern kann, sind eine Reihe von Faktoren entscheidend: Wie werden Projekte gesteuert?…
-
Rollen im Projekt
Rolle der Teammitglieder Im Kontext eines Projekts sind Teammitglieder wesentlich mehr als nur fachspezifische Funktion. Die Projektleitung braucht deshalb einen „mehrdimensionalen“ Blick auf das Team. Die Projektleitung kann auf unterschiedlichen Ebenen in unterschiedlichem Maß auf die Teammitglieder einwirken. So kann sie dazu beitragen, dass die Teammitglieder ihre Rolle im Projektteam optimal ausfüllen können. Rolle der…
-
5. Abschluss
Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen. Benjamin Franklin, US-amerikanischer Staatsmann, 1705–1790 Arbeitsschritte beim Projektabschluss und der Nachbetrachtung Der Projektabschluss besteht (mindestens) aus den folgenden Schritten: Das Projekt sollte aber erst mit einer fundierten, gemeinsamen Bewertung bzw. Reflexion, der sogenannten Nachbetrachtung, enden. Abschlussbericht/Dokumentation Die Erfahrungen und Ergebnisse eines Projekts sollten immer auch…
-
Agiles Projektmanagement
Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall. Friedrich Dürrenmatt, schweizerischer Schriftsteller, 1921–1990 Warum agiles Projektmanagement? Im klassischen (oder linearen) Projektmanagement wird ein Projekt linear – Schritt für Schritt – umgesetzt. Nach jedem Schritt – oder einer Phase – erfolgt die Überprüfung der Ergebnisse. Erst dann geht es zum nächsten Schritt. Wenn…
-
Kanban
Eine weit verbreitete Methode des agilen Projektmanagements ist Kanban. Der Name setzt sich aus den japanischen Worten für Signal („kan“) und Karte („ban“) zusammen. Kanban wurde in den Vierzigerjahren zur Steuerung von Prozessen in der Automobilindustrie entwickelt. Die Kanban-Methode arbeitet mit sogenannten Boards (Tafeln), die in der Grundversion in drei Spalten unterteilt sind: To-do (Aufgabe),…
-
Aufgabenfelder der Projektleitung
Unabhängig davon, ob nach klassischem oder agilem Projektmanagement oder einer Mischform gearbeitet wird, sind die Aufgaben und Anforderungen an die Projektleitung sehr vielfältig. Der Schwerpunkt der Aufgaben einer Projektleitung liegt in der Projektsteuerung. Das amerikanische Project Management Institute (PMI, www.pmi.org) definiert im Projekt Management Body of Knowledge zehn Aufgabenfelder bzw. Wissensgebiete, die im Projektmanagement betrachtet…
-
Teil 2: Planning und Konzeption
Warum ist Kommunikationsdesign so komplex? Kommunikation kann nur in einem gemeinsamen Symbolraum von Kommunikator und Rezipient stattfinden. Dieser gemeinsame Symbolraum besteht aus der Schnittmenge der beiden Repertoires (Zeichenvorräte, die Sprache (Wörter und Regeln), aber auch Vorstellungen, Wissen und Ideen beinhalten). Die Repertoires können sich je nach Zielgruppe erheblich voneinander unterscheiden. Das können zum einen konkrete…
-
Phasenmodelle für das Kommunikationsdesign
Für Projekte im Kommunikationsdesign gibt es verschiedenste Phasenmodelle, von denen ich hier einige als Beispiele vorstelle. Die ersten sind so genannte „Wasserfall-Modelle“. Sie folgen der Idee des Linearen Projektmanagements, bei der die Projektphasen klar abgegrenzt aufeinander folgen. In der Praxis des Kommunikationsdesigns stellt es sich jedoch oft heraus, dass Phasen mehrfach durchlaufen werden. So kann…
-
Phasenmodell für AdK
Für das Seminar „Aspekte der Kommunikationsgestaltung (AdK)“ empfehle ich dieses Modell, das ich auch in meiner beruflichen Praxis einsetze. Den Kern bilden die drei Phasen der Konzeption: 1 – Analyse (Entdecken), 2 – Strategie (Entscheiden) und 3 – Kreation (Definieren). Die Konzeptionsphase schließt mit einer Präsentation (bzw. bei AdK mit der Prüfung) und der Freigabe…
-
Onboarding: Was sollte man über die Auftraggebenden wissen?
Kommunikation findet nicht im „leeren Raum“ statt. In der Regel sehen sich die Empfangenden von Kommunikationsmaßnahmen einer Vielzahl ähnlicher Botschaften ausgesetzt. Deswegen ist ein möglichst umfassendes Verständnis des Markts, des Wettbewerbs und der relevanten Medien beim Kennenlernen der Auftraggebenden essenziell. Im weitern Verlauf einer Zusammenarbeit wird man diese Erkenntnisse und Informationen ergänzen und vertiefen müssen.…
-
Das Geschäft
Sortiment Wettbewerb Point of Sale (POS) Markt und Umfeld
-
Die Auftraggebenden
Beim Kennenlernen der Auftraggebenden untersucht man die für die Kommunikation relevanten Fakten und Informationen zum Unternehmen bzw. zur Marke. Dazu zählen zum Beispiel: Absender (Unternehmen/Marke) Position im Umfeld Unternehmensziele und langfristige Strategien Vorgaben Externe Vorgaben Bei der Gestaltung von Kommunikation gibt es viel zu beachten. So gibt es zum Beispiel in bestimmten Branchen klare Vorgaben,…
-
Die Stakeholder
Mit dem Begriff Stakeholder bezeichnet man Anspruchsgruppen, also Personen und Gruppen, die in irgendeiner Form ein Interesse an einem Unternehmen bzw. dem Kommunikationsgegenstand haben, Einfluss darauf nehmen können oder die mit der Tätigkeit des Auftraggebenden in Zusammenhang stehen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen internen und externen Stakeholdern. Stakeholder sind also mögliche Empfangende von Kommunikation. In der…
-
Auftragsklärung: Was sollte man über den Auftrag wissen?
Für eine zielgerichtetes Kommunikationskonzept ist – neben einem umfassenden Verständnis der Auftraggebenden und ihres Geschäftsfelds – eine klare Beschreibung der Ziele (siehe „Magisches Dreieck“) essenziell. Deshalb ist es wichtig – bevor man sich in die Arbeit stürzt – den konkreten Auftrag und die Ziele der Auftraggebenden möglichst genau zu verstehen. Die meisten Kommunikationsprojekte beginnen mit…
-
Aufgabe
Aufgabenstellung Ziele Zur Zielbeschreibung eines Projekts gehören – entsprechend dem Magischen Dreieck – Sach-, Termin- und Budgetziele. Bisherige Kommunikation Die zu gestaltenden Maßnahmen stehen meistens in Bezug zu dem, was zuvor kommuniziert wurde – zum Kommunikationsgegenstand und/oder vom Absender. Deshalb ist es wichtig, sich einen Überblick über die bisherige Kommunikation zu verschaffen. Wie haben die…
-
Ausgangslage und Kontext
Kommunikationsprojekte müssen meist in einem größeren Zusammenhang betrachtet werden. Deshalb ist es wichtig, den Projektkontext möglichst genau zu verstehen. Die gründliche Klärung der Ausgangslage und des Umfelds ist für eine zielgerichtete Konzeption essenziell. Je nach Aufgabe umfasst die Auftragsklärung hier die Bereiche: Kommunikationsgegenstand Der Kommunikationsgegenstand kann ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Thema sein. Die…
-
Organisatorisches
Von den Auftraggebenden Gestelltes bzw. Geliefertes Eine klare Festlegung, was und in welcher Qualität vom Auftraggeber gestellt werden kann, vermeidet spätere Probleme. Dabei ist zu beachten, dass Ansprechpartner:innen auf Auftraggebendenseite in der Regel keine Designer sind. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein Logo als Powerpoint- oder Word-Dokument geliefert wird. Auch die Einschätzung, ob…
-
Konzeption
Die hier vorgeschlagene Gliederung eignet sich zur Entwicklung und Präsentation von komplexen Projekten im Kommunikationsdesign – zum Beispiel für Kampagnen oder Marken- oder Corporate-Design-Entwicklungen. Es empfiehlt sich, die Struktur gleich zu Beginn eines Projekts anzulegen und sie dann kontinuierlich zu füllen und zu ergänzen. Die Gliederung gibt dabei lediglich eine Reihenfolge für die Präsentation vor,…
-
I. Analyse
„Entdecken“ Ziel der Analyse im Rahmen eines Kommunikationskonzepts ist das Entdecken möglicher Botschaften – sie sind der entscheidende „Hebel“ für eine erfolgreiche Kommunikation. Eine gut formulierte Botschaft umfasst drei Elemente: Einen klaren Kern („Was“), Eine nachvollziehbare Begründung („Warum“) Und einen konkreten Nutzen („Wieso“) für die Empfängerinnen und Empfänger der Botschaft. Bei der Formulierung kann es…
-
1. Kommunikationsgegenstand und Umfeld
Der Kommunikationsgegenstand kann ein konkretes physisches Objekt (zum Beispiel ein Produkt) aber auch abstrakt (wie eine Dienstleistung, ein Unternehmen, eine Marke oder ein Thema) sein. Zu Beginn der Analyse muss man sich intensiv mit dem Kommunikationsgegenstand auseinandersetzen, um mögliche Botschaften zu entdecken. Dafür gibt es verschiedene Methoden, die man je nach Art des Kommunikationsgegenstands einsetzen…
-
2. Stakeholder-Insights
Einblicke und Erkenntnisse gewinnen Kommunikation ist dann erfolgreich, wenn sich die Empfangenden angesprochen fühlen. Deshalb ist es wichtig, ein möglichst genaues Verständnis für die möglichen Empfangenden zu entwickeln. In der Analyse geht es darum, zu erkennen, Stakeholder, die für die Kommunikation besonders relevant sein können, besser zu verstehen. Neben der Typologie (= Beschreibung, soziodemografische Daten)…
-
3. Verdichtung und Schlussfolgerungen
Zum Abschluss der Analyse verdichtet man die vorliegenden Erkenntnisse und bereitet sie nachvollziehbar auf. Zusammenfassung Für die Zusammenfassung der Analyse reicht es, sich auf die wesentlichen und entscheidenden Fakten zu beschränken – auch wenn man in der Recherche- und Analysephase sehr viele Informationen erfasst und betrachtet hat. Im Idealfall bietet jede Folie in einer Präsentation…
-
II. Strategie
„Entscheiden“ Die Strategie legt den Weg fest. Dazu muss man im Rahmen des Kommunikationskonzepts die richtige Balance der Ziele des Projekts finden und Entscheidungen treffen. In der Präsentation des Konzeptes muss man die getroffenen Entscheidungen nachvollziehbar begründen. 1. Zielgruppendefinition 2. Botschaften 3. Tonalität
-
1. Zielgruppendefinition
Aus den in der Analyse betrachteten Stakeholdern definiert man die anzusprechende(n) Zielgruppe(n). Grundsätzliche Arten von Zielgruppen Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Zielgruppen: Wie definiert man eine Zielgruppe? Eine Zielgruppe kann man durch verschiedene Merkmale eingrenzen, die sich in drei Gruppen einteilen lassen: In die Beschreibung einer Zielgruppe sollte man nur die für die Abgrenzung…
-
2. Kommunikationsziele und Botschaften
Klare und gut formulierte Botschaften mit klarer Zielsetzung sind die wichtigste Basis und entscheidende Grundlage für jede erfolgreiche Kommunikation. Kommunikationsziele Quantitative und qualitative Kommunikationsziele Kommunikationsziele beschreiben, was durch eine Kommunikationsmaßnahme erreicht werden soll. Dabei unterscheidet man: Die Grenze ist hierbei nicht immer ganz scharf zu ziehen. Bei großen Kampagnen wird manchmal versucht, auch qualitative Ziele…
-
3. Tonalität
Die Tonalität (oder „Tonality“) definiert den „Tonfall“ der Kommunikation. Sie umfasst sowohl die sprachliche wie die visuelle Gestaltung. Die Tonalität sollte sowohl zur Zielgruppe, zur Botschaft als auch zur Positionierung passen. Wie definiert man die Tonalität? Zur generellen Definition der Tonalität eignen sich zum Beispiel sogenannte Tonality-Maps. In Form eines Semantischen Differenzials visualisieren Tonality-Maps die…
-
III. Kreation
„Definieren“ 1. Leitidee/Kreatividee 2. Maßnahmen- und Zeitplan 3. Zusammenfassung und nächste Schritte
-
1. Kreatividee
Die einzelnen Maßnahmen sollten einer gemeinsamen Kreatividee folgen, die sich durch alle Medien zieht und diese miteinander verbindet. Der „Aufhänger“ kann sowohl visuell (Bild, Bildwelt, Farbe/Form, Person/Gruppe) wie sprachlich (Slogan, Buzzword, Story, Wording) sein. Was ist eine Kreatividee? Die Kreatividee „verpackt“ die Botschaft so, dass sie die Aufmerksamkeit und das Interesse der Zielgruppe weckt. Als…
-
2. Maßnahmen- und Zeitplan
Kommunikationsmix Die Maßnahmen, die das Kommunikationskonzept abdecken kann, umfassen eine Vielzahl möglicher Medien. Dazu zählen unter anderem: Der passende Mix von Maßnahmen für ein Kommunikationskonzept leitet sich aus der Strategie ab. Bei der Auswahl der Medien ist es hilfreich, sich klar zu machen, dass es hier darum geht, den Weg festzulegen. Das heißt vor allem,…