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Drei spannende Tools für KI im Marketing

„Tech & Innovation im Marketing“ des GWA

Bei der ersten Online-Veranstaltung der Serie 'Tech & Innovation im Marketing' des GWA Tech & Innovation Forums wurden drei fortschrittliche KI-Tools für das Marketing vorgestellt
Bild mit ChatGPT auf Basis einer Zusammenfassung des Artikels generiert – die Darstellung hat mit dem realen Event nichts gemein.

Die erste Online-Veranstaltung der neuen Reihe „Tech & Innovation im Marketing“ des GWA Tech & Innovation Forums zeigte anschaulich verschiedene Einsatzmöglichkeiten von KI im Marketing. Organisatorin und GWA-Vorstandsmitglied Nina Haller hatte drei spannende Persönlichkeiten eingeladen, ihre innovativen Lösungen vorzustellen:

aimpower.ai – KI für effektive Marketing

Der Psychologe Dr. Dirk Held von der decode Markenberatung präsentierte aimpower.ai, eine KI-gestützte SaaS-Plattform zur Optimierung der Effektivität von Marketingmaßnahmen. aimpower.ai nutzt sowohl generative als auch analytische KI-Ansätze, um den gesamten Prozess der Kampagnenentwicklung zu unterstützen – von der Insights-Generierung über die Ideenfindung bis hin zur Evaluierung von Werbemitteln.

Held betonte, dass es nicht die eine KI-Lösung gebe, sondern KI immer anwendungsspezifisch eingesetzt werden müsse. Generative KI kann beispielsweise bei der Inspiration, Optimierung und Zeitersparnis helfen, während analytische KI eher für die Analyse, Vorhersage und Wirkungsabschätzung geeignet ist. Bei aimpower.ai sind beispielsweise fast 100 verschiedene, hoch spezialisierte KI-Modelle „im Hintergrund“ im Einsatz.

varycon.com – Automatisierte Content-Erstellung

Barbara Stadler präsentierte varycon.com, ein SaaS-Tool zur automatisierten Generierung von hochwertigem Content in allen möglichen Formaten. Aus der Sicht von Marketingagenturen ermöglicht dies die Konzentration auf kreative Kampagnenkonzepte, während die Erstellung von Assets zunehmend automatisiert wird.

Dieses Beispiel zeigt, dass sich vor allem die Produktion von Marketingmaßnahmen radikal verändern wird. Laut Stadler haben Agenturen dadurch die Chance, sich zu „Creative Consultants“ weiterzuentwickeln. Ob die Nachfrage nach kreativer Beratung groß und breit genug sein wird, bleibt jedoch abzuwarten.

cogniwerk.ai – Generative KI für Kreative

Prof. Peter Kabel gab einen Einblick in den aktuellen Stand von cogniwerk.ai. Ich hatte die Plattform schon im letzten Jahr in einem sehr guten Vortrag von Kabel auf der Moonova erlebt. Damals stand noch die Datenbank im Mittelpunkt, die es ermöglicht, aus der Vielzahl von KI-Tools gezielt das passende für eine konkrete Aufgabe zu finden. Ein Jahr ist in der KI-Entwicklung eine lange Zeit und cogniwerk hat sich zu einer Plattform weiterentwickelt, die Kreative dabei unterstützt, generative KI transparent und gesteuert einzusetzen.

Besonders spannend sind neben der verständlichen Benutzeroberfläche und Tools wie Inpainting die Möglichkeiten von ControlNet. Hier kann die KI Referenzbilder nutzen, um beispielsweise einen Stadtplan von New York aus Nudeln darzustellen oder Posen aus Bildern abzuleiten und neue Bilder mit exakt derselben Pose zu generieren. In Kürze wird cogniwerk.ai auch die Möglichkeit bieten, eigene KI-Modelle zu trainieren oder zu verfeinern.

Kabel betonte den Unterschied zwischen der einfachen Bedienbarkeit von Lösungen wie Midjourney oder DALL-E und dem höheren Grad an Kontrolle, den cogniwerk.ai, das auf der Open-Source-Lösung Stable Diffusion basiert, bietet. Transparenz und Kontrolle seien entscheidend, um generative KI im professionellen Kontext einzusetzen.

Diese drei Beispiele zeigen, wie KI-Lösungen das Marketing in vielerlei Hinsicht unterstützen und bereichern können – von der Markenführung über die Content-Erstellung bis hin zur kreativen Ideenfindung. Gleichzeitig verdeutlichen sie, wie tiefgreifend diese Technologie unsere Branche verändern wird.

Transparenzhinweis: Den Artikel habe ich auf Basis meiner stichwortartigen Notizen mit ChatGPT erstellt und mit Perplexity und Deepl Writer bearbeitet.